weberbrunner architekten
Mehrfamilienhaus Im Amt, Gutenswil
Projektstand: Realisiert
- Bauherrschaft: Turicum Immobilien AG
- Bauherrenvertretung: Blickpunkt Lebensraum – Odinga und Hagen AG
- Anzahl Wohnungen: 12 (Eigentum)
- Auftrag: 2011
- Planung: 2012 – 2013
- Realisierung + Bauleitung: 2013 – 2015
- Status: Realisiert
- Funktion: Architekt
- Leistungsphasen: 100 % inkl. Bauleitung
- Konstruktion: Massivbau und Holzfassade
- Auszeichnung: best architects 2016
Das Mehrfamilienhaus mit zwölf Eigentumswohnungen liegt am Rande der kleinen Gemeinde Gutenswil. Im Kontext einer intakten ländlichen Dorfstruktur liegt das Grundstück als Schlussstein des Siedlungsraumes zwischen Obstwiesen und landwirtschaftlich genutzten Feldern. Das Gebäude vereint zeitgenössisch offene Wohngrundrisse mit traditionellen, architektonischen Elementen der Kernzone wie der Direktheit der Adressierung, das weit auskragende Vordach und die Holzmaterialisierung. Die Holzhülle wirkt wie ein Gewebe und vermittelt mit verschiedenen Schalungstypen zwischen den ortstypisch geschlossen wirkenden Holzfassaden der Vielzweckgebäude und dem urbanen Wunsch nach transparentem Ausblick in die Landschaft.
Herbst 2022
Sechs Jahre später
Einbettung in die Landschaft wie eine Scheune
Ortstypische Materialien und typologische Anleihen
Die Holzfassade schliesst sich in der Perspektive und gibt Privatsphäre
Der private Aussenraum wird vom Volumen aufgenommen und vom Holzkleid umgeben
Fassadenspiel aus Fensterschiebeläden und Holzschalung.
Aussenzimmer in der Fassadenschicht zwischen Fensterebene und Holzkleid
Transparenz versus schützender Privatraum
Zweigeschossige Dachwohnungen mit Wohnraum im OG und Zimmern im Dach
Treppenhaus mit Wohnatmosphäre
Landschaftsarchitektur: robin winogrond Landschaftsarchitekten
Bauingenieure: ibeg bauengineering GmbH
Elektroingenieure: Elektro Design + Partner AG
Beleuchtungsingenieure: d’lite lichtdesign
HLS-Ingenieure: Schoch Reibenschuh AG
Bauphysik: IPA Energieberatung und Bauphysik
Visualisierung: raumgleiter gmbh, Zürich
Fotografie: Beat Bühler Fotografie