weberbrunner architekten
Siedlung Hirschwiese, Zürich
Projektstand: Projektwettbewerb
Städtebauliche Setzung
Die vorgeschlagene städtebauliche Setzung sucht sowohl den baulichen Abschluss des «Stadtblocks» wie auch die Verbindung des Areals mit dem Irchelpark. Das üppige Grün des Parks soll sich ausdehnen und sich auf dem Hirschwiesen Areal ausbreiten. Mäandrierende Baukörper schlängeln sich durch das parkartige Grün und verankern sich mit Rezeptoren ähnlichen Ausstülpungen in der Umgebung. Die Verdickungen gliedern das Volumen und markieren damit die Eingänge zu den Treppenhäusern. Zweigeschossige Durchgänge verbinden die Arealteile.
Klimawirkung
Um die Wirkung auf das Klima zu dämpfen und CO2 Einträge zu reduzieren, werden geeignete bestehende (zukünftig im Lärmschatten liegende) Bauten erhalten. Dies ist auch aus sozialen Aspekten interessant, dadurch kann auch weiterhin kostengünstiger Wohnraum gesichert werden. Neubauten werden da vorgeschlagen, wo Wohnraum in höheren Gebäuden effizient erstellt werden kann. Durch die räumliche und soziale Verdichtung des Quartiers, entstehen neue Bedürfnisse welche gemeinschaftlich und leicht zugängliche Räume erfordern. Solche Räume für Kindergarten, Co Working, Ateliers, Verwaltung etc. werden alle leicht und inklusive zugänglich in den Neubauten vorgesehen.
Landschaftsarchitektur: Bryum GmbH
Bauing.-Planung: Pirmin Jung
Bauphysik: Raumanzug GmbH
Akustik: Kuster + Partner AG
Visualisierung: maaars