weberbrunner architekten
Sanierung und Anpassungen ZHdK Gessnerallee, Zürich
Projektstand: Realisiert
Durch den Umzug der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ins Toni Areal werden Umbaumassnahmen an der Gessnerallee 9-13 notwendig. In der Gessnerallee werden die Raumanforderungen gemäss dem Programm der ZHdK angepasst. Massnahmen zur Umsetzung der hindernisfreien Bauweise sind im Rahmen der Verhältnismässigkeit gefordert. In der Gessnerallee 13 werden neue hindernisfreie WC Anlagen eingebaut. Die ausgeprägte Gebäudesprache wird aufrechterhalten. Die Erschliessung findet über den Verbindungskorridor im Obergeschoss statt, wo sich auch die Nutzräume (Büro, Garderoben, WC, Sitzungszimmer) befinden. Dies zu Gunsten der Grossräumigkeit der Proberäume und des Ballettsaals im Erdgeschoss.
Der denkmalpflegerische Schutz der Gebäudehülle der Gessnerallee ist sehr hoch. Die Lesbarkeit der Gebäude als «drei Häuser freistehend auf einer Fläche» einer der Gestaltungsgrundsätze des Umbaus wird weiter bestehen bleiben. Die neuen Umbauarbeiten orientieren sich an der Zeitursprungarchitektur vom Umbau 1992-1996. Das Anordnen der Teeküche für Studierende neben dem Podium schafft eine neue Aufenthaltsqualität im Gebäude. Gegen aussen werden die neu konzipierten Eingänge der Gessnerallee ein neues «Fenster zur Stadt» für die ZHdK. Die Gebäude an der Gessnerallee 9, 11 und 13 sind kommunale Inventarobjekte.
Statik: Gruner Wepf
HLK-Planung: Denkgebäude
Elektro-Planung: Gode AG Zürich
Sanitär-Planung: Sertis Engineering GmbH
Zutrittskontrolle: Amstein + Walthert AG
Bauphysik: Bakus Bauphysik und Akustik GmbH
Erdbebensicherheit: Résonance Ingéenieurs-Conseils SA
Fotografie: Beat Bühler Fotografie