weberbrunner architekten
Sanierung ETH MM-Gebäude, Zürich
Projektstand: Wettbewerb, 2. Rang
Mit der Umsetzung des 2014 entwickelten Masterplans beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Hochschulgebietes. Aufgrund des zusätzlichen Flächen- und Volumenbedarfs der vorhandenen Institutionen wurde ein Flächenzuwachs von ca. 40% Nutzfläche ermittelt, um weiterhin für die ETH, die Universität und das USZ den Zentrumstandort zu ermöglichen.
Bedeutung des Mehrzweckgebäudes innerhalb des Hochschulgebietes
Das Gebäude MM wurde 1977 als Erweiterungsbau des ETH Hauptgebäudes von Charles-Edouard Geisendorf erbaut. Ursprünglich als Erweiterungsbau des Hauptgebäudes gedacht, zeigt das Ensemble heute eine weitaus grössere Autonomie. War es, wie alte Pläne zeigen, früher als Hörsaal und Arbeitsraum gedacht, dient es heute fast ausschliesslich der sportiven und gastronomischen Nutzung. Es bietet einen attraktiven Ort im Quartier und ist Teil einer übergeordneten Infrastruktur zur Versorgung des gesamten Hochschulareals.
Schwerpunkte des Projektvorschlags
Freispielen von hochwertigen Freiflächen als Reaktion auf die zunehmende Dichte. Der Rückbau des nicht mehr adäquat genutzten Alumni-Pavillons sowie der ursprünglichen Anlieferung ermöglicht sowohl die Platzsituation bei der Polybahn-Station zu klären als auch eine attraktive Eingangssituation zur Mensa zu schaffen. Der ASVZ erhält einen eigenen attraktiven Eingang auf der gegenüberliegenden Seite des Terrassengebäudes.
Bauing.-Planung: waltgalmarini AG
Landschaftsarchitektur: Lorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau GmbH
Verkehrsplanung: asa Arbeitsgruppe für Siedlungsplanung und Architektur AG
Gastro-Planung: axet gmbh
Elektro-Planung: Amstein + Walthert AG
HLKSE-Planung: Meierhans + Partner AG
Brandschutzplanung: waltgalmarini AG
Bauphysik: BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH
Nachhaltigkeitsbegleitung: Büro für Umweltchemie
Visualisierung: Nagamine Yoshi
Modellbau: Gruber Foster