Die Freiräume der Kindertagesstätte werden durch den langgestreckten Baukörper strassenseitig «geschützt». Durch die abwechslungsreiche Gliederung des Baukörpers wird ein zusammenhängender jedoch massstäblich-kleinteiliger Raum gebildet.

Der Kindergarten setzt sich als eingeschossiges Volumen auf das langgestreckte Grundstück und reagiert mit seiner Gebäudelänge auf die gegenüberliegenden Zeilenbauten.
Die Eingänge werden durch grosszügige und materialgleich zum Gehweg ausgestaltete Vorplätze akzentuiert. Pflanzflächen und lockere Einzelbäume betten das Gebäude im Umfeld ein.

Kommunikative Erschließung
Die drei Eingänge, mit Durchblicken in die Freispielflächen werden durch den Erschliessungsflur als Erlebnisgang miteinander verbunden. Jeder Eingangsbereich öffnet sich zu einer innenliegenden Spielzone für gruppenübergreifendes Spielen.
Die grosszügigen Garderobenbereiche verfügen über genügend Fläche für Verstaumöglichkeiten und werden zum Kommunikationsort für Eltern und Kind.