Durch sorgfältige Massnahmen gelingt es, die charakteristischen architektonischen Elemente des Stadions zu erhalten und es gleichzeitig in eine inklusive und zeitgemässe Sportanlage umzuwandeln. Durch die Absenkung des Spielfeldniveaus können ausreichend barrierefreie Sitzplätze im Stadion geschaffen werden, ohne die charakteristischen Erdarbeiten und die markanten Lichtmasten und Tribünen zu zerstören. Die Strategien der Verdichtung und Anpassung erstrecken sich auf das gesamte Parkgelände, wo neue Sporteinrichtungen über bestehende gebaut werden, wobei die offenen Grünflächen dazwischen erhalten bleiben, die für eine kühle und angenehme Atmosphäre sorgen.

1) Wohnquartiere mit hoher
Unterversorgung an öffentlichen
Grünflächen und mässigen bis
starken Wärmeinseleffekten

2) Entwicklung erholungswirksamer
Freiraumstrukturen und Stärkung
der klimatischen
Ausgleichsfunktion

3) Quartiersübergreifende
Wegeverbindungen

4) Eingangssituationen /
Knotenpunkte

Leitbild und Ziele

• Erhaltung der wesentlichen identitätsbildenden und beliebten Elemente: Naturrasenfläche, Tribünengebäude,
• Entwicklung der Angebote für alle Bevölkerungsgruppen
• Integration von gedeckten Sportflächen im Jahn-Sportpark (Sporthallen)
• Minimierung der Gebäudegrundflächen und Nutzung von Dachflächen zugunsten erweiterter Sport- und Grünangebote
• Akzentuierung der durchgängigen Nord-Süd-Achse sowie der Ost-West-Achse als (T-förmiges) grünes Rückgrat (Boulevard)
• Stärkung der T-förmigen Durchwegungen und Aufwertung der Eingangssituationen durch belebende Nutzungen mit baulichen
Akzentsetzungen (Kraft-Haus / Sportboxen, Gartencafé, Kiez-Kids-Haus)
• Schaffung von flächensparenden Stellplatzangeboten für Pkw, Kleinbusse, Liefer- und Rettungsfahrzeuge (Tiefgaragen, gestapelte
Parkebenen) zur Deckung des Mindestbedarfs